Adriana begann bereits sechs Wochen vor dem geplanten Geburtstermin Wehen zu spüren und wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht. Dort kämpften die Ärzte intensiv um das Leben von Mutter und Kind.Ein Kaiserschnitt war unumgänglich, da zwei der Drillinge leider bereits im Mutterleib verstorben waren. Die sofortige Operation war notwendig, um das überlebende Baby zu retten. Die behandelnden Ärzte waren über die kritische Situation zutiefst beunruhigt.

Das Neugeborene wog bei der Geburt nur etwa die Hälfte dessen, was bei Neugeborenen üblich ist. Sowohl für Adriana als auch für ihr Baby war die Lage weiterhin ernst und risikoreich, daran ließen die Ärzte keinen Zweifel. Es blieb zu hoffen, dass Mutter und Kind die kritische Phase überstehen würden.